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Mit 702 kg gesammelten Abfällen pro Einwohner im Jahr 2019 wurde erstmals die 700 kg Grenze überschritten. Die Gesamtabfallsammelmenge stieg somit im Jahr 2019 auf insgesamt 39.753.261 kg. Das entspricht einer Steigerungsrate von 4,5 % gegenüber 2018.
Massive Steigerungen beim Strauchschnitt, Sperrmüll, Altholz, Eisen, Karton, Glas und Problemstoffen
Während die Restmüllmengen, sowie die Mengen aus der Biotonnensammlung relativ konstant blieben, wurden teilweise explosionsartige Steigerungen bei Alteisen (+22%), Altholz (+14%) und Strauch- und Grasschnitt (+10%) verzeichnet, aber auch bei Kartonagen, Altglas und Problemstoffe stiegen die Sammelmengen. Lediglich Kunststoffflaschen und Getränkekarton verzeichnen fallende Werte.
200.000 WSZ Benutzer bringen 21.300 Tonnen Abfälle
Bereits 54 % der Sammelmengen werden von mehr als 200.000 Anlieferungen bei den GV-Wertstoffsammelzentren gesammelt. Dabei hat sich die seit 2018 im Einsatz befindliche elektronische Erfassung durch die GV-Karte als enormer Vorteil sowohl für die Bürger als auch für den GV Krems erwiesen.
Abfalltrennung spart Geld – keine Gebührenerhöhung für 2020
4,5% Mengensteigerung, aber die Restmüllmengen bleiben konstant. Abfalltrennung ist nicht nur ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Schutz vor Gebührenerhöhungen! 4,5% Abfälle bedeuten auch mehr Ausgaben für Transport, Verwertung und Entsorgung.
"Lediglich der Umstand, dass die „teuren“ Abfälle wie Restmüll, Sperrmüll und Problemstoffe gleichgeblieben sind bzw. nur geringfügig gestiegen sind, macht es uns möglich die Gebühren stabil zu halten!“ meint dazu der neue GV Obmann Bgm. Anton Pfeifer.
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